Nachhaltigkeit weiter im Fokus: unsere Klimabilanz für das Jahr 2022
Das Wichtigste vorweg: LEAB ist auch für das Jahr 2022 klimaneutral. Unsere entstandenen Emissionen haben wir durch die Unterstützung eines Windparkprojektes in der Türkei kompensiert. Und am Allerwichtigsten: Unser Team hat sich das Thema groß auf die Fahnen geschrieben – im Großen wie im Kleinen.
Zahlen und Fakten
Unterm Strich steht bei uns als Unternehmen eine Erhöhung der CO2-Emissionen um 17 % im Vergleich zum Vorjahr. Bedenkt man, dass wir Mitte des Jahres unsere Geschäftsräume flächenmäßig verdoppelt haben und auch personell gewachsen sind, ist dies ein Wert, mit dem wir sehr zufrieden sein können. Darauf ausruhen werden wir uns allerdings nicht – es gibt noch viel zu tun und wir haben bereits weitere Maßnahmen geplant, um unseren Ausstoß weiter zu reduzieren.
Ein Schritt zurück – zwei Schritte vor
Bei der Erweiterung unserer Geschäftsräume sind auch viele ökologische Überlegungen in die Entscheidungen eingeflossen. Die Mehr-Emissionen durch die größere Fläche und den höheren Energieverbrauch wirken sich zwar kurzfristig negativ auf unsere Bilanz aus, doch wir sehen bereits erste Ergebnisse. Besonders hervorzuheben sind dabei unsere neue Pellet-Heizung sowie unsere Photovoltaik-Anlage, die fleißig grünen Strom für uns produziert. Damit werden unter anderem unsere E-Fahrzeuge aufgeladen, die einen stetig größer werdenden Anteil unseres Fuhrparks einnehmen – ein Ziel, das wir uns nach der jüngsten Klimabilanzierung für das Jahr 2021 gesetzt hatten.
Was wir noch umgesetzt haben:
Angebot E-Bike-Leasing
Anlage eines neuen, überdachten Fahrradparkplatzes (Erweiterung bereits geplant)
Umstieg auf ein nachhaltiges Mehrweg-Messebausystem
Catering aus der Region
Streuobstwiese sowie Wildblumenwiese auf dem Firmengelände
Anlage eines 70 m langen Knicks auf dem Firmengelände, der mit heimischen Gehölzen bepflanzt wurde
Bau eines Refugiums für Reptilien auf dem Firmengelände
Geschäftsführer Richard Westerkamp freut sich über die Entwicklungen bei LEAB.
Dass wir Äpfel aus der Region kaufen, macht vielleicht keinen riesigen Unterschied in der Klimabilanz eines Unternehmens. Doch uns geht es auch darum, dass das Thema Nachhaltigkeit immer mehr und immer selbstverständlicher in den Überlegungen und Entscheidungen der Teams Berücksichtigung findet. Und es freut mich, dass es so gut funktioniert.
Neue Wege gehen
Einer von vielen Belegen für die Sensibilisierung des Teams für das Thema ist das neue Messestandkonzept, das Marketing und Vertrieb gemeinsam entwickelt haben. Dabei ist ein flexibles und wiederverwendbares Baukastensystem herausgekommen, das wir noch viele Jahre auf unterschiedlichen Messen nutzen werden. Weiter vertieft wurden die Themen Umwelt und Nachhaltigkeit im Juni bei unserem LIFT – dem Workshop-Tag für das ganze Team auf dem GreenTEC Campus in Enge-Sande.
Kompensation in der Türkei
Unsere Emissionen werden wir kompensieren, indem wir einen Windpark in der türkischen Provinz Mersin unterstützen. Er soll dafür sorgen, dass auch das türkische Stromnetz zunehmend mit erneuerbarer Energie versorgt wird. So sehr uns die Unterstützung solcher Projekte auch am Herzen liegt, werden wir natürlich weiterhin daran arbeiten, unsere Emissionen auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Über unsere Fortschritte werden wir weiter berichten.
Mehr Infos zum Projekt hier:
ClimatePartner
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